Open Access und Bildungsforschung

Die Idee des Open Access („kostenlos und ohne Lizenzbeschränkungen“) wird sich hoffentlich immer mehr in Wissenschaft und Forschung durchsetzen. Ein interessantes Beispiel für wissenschaftliches Publizieren im Rahmen von Open Access ist bildungsforschung.org (entdeckt über hbxt.org):

„bildungsforschung ist eine offen zugängliche, von Expertinnen und Experten begutachtete Online-Zeitschrift mit dem Ziel, den interdisziplinären Austausch auf dem Gebiet der Bildungsforschung zu pflegen.

ISSN 1860-8213

Die aktuelle Ausgabe hat das Thema „Bildungsbiographien und Bildungsverläufe“ (hrsg. von Cathleen Grunert). Im Mai erscheint die Ausgabe „Bildung und Krieg“ (hrsg. von Elisabeth Zwick)

Bitte beachten Sie den aktuellen Call-for-Papers für die Winter-Ausgabe 2006 „Bildung Älterer“ (hrsg. von Bernhard Schmidt, unter „vorschau“).“ (Quelle: http://www.bildungsforschung.org/)

Interessant: Normative Bildungsforschung („Bildungsethik“, „Menschenrecht auf Bildung„) kommt explizit (noch?) nicht vor.

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One comment

  1. Lieber Alexander Filipović,

    schön, dass die bildungsforschung Ihnen gefällt!

    Drei Beiträge der aktuellen Ausgabe (Bildung und Krieg) könnten Sie interessieren, auch wenn „Ethik“ nicht im Titel steht …

    Bordat, Josef (2006). Menschenrechtskrieg und Menschenrechtserziehung. In: bildungsforschung, Jahrgang 3, Ausgabe 1, URL: http://www.bildungsforschung.org/Archiv/2006-01/menschenrechte/

    sowie

    Zwick, Elisabeth (2006). Pax iusta: Überlegungen zu Grundlagen und Wegen einer Friedenspädagogik. In: bildungsforschung, Jahrgang 3, Ausgabe 1,
    URL: http://www.bildungsforschung.org/Archiv/2006-01/friedenspaedagogik/

    und auch:

    Görg, Manfred (2006). Monotheismus im Widerstreit. Zur jüngeren Debatte um Glaube und Gewalt. In: bildungsforschung, Jahrgang 3, Ausgabe 1,
    URL: http://www.bildungsforschung.org/Archiv/2006-01/abel/

    Herzliche Gruesse!

    Sandra Schaffert